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Symbol:Einsiedler
Kulturkreis:Antike Germanen Christentum Buddhismus
Bild:
zum Bild:Matthias Grünewald: Isenheimer Altar (Detail)
Bedeutung:

Einsiedler, Eremit – Symbolfigur des weltabgewandten Menschen, der durch seine asketische Isolation vom Getriebe der Welt auch besondere Begabungen der Vision und der Segenswirkung auf Ratsuchende erlangen kann. Es handelt sich im engeren Sinn um Vertreter einer religiösen Lebensweise, die auf Kommunikationsverzicht aufgebaut ist und »Alleinsein mit Gott« anstrebt.

Als monastische Lebensform (Mönch, lat. monacus von griech. mónos – allein) war das Einsiedlertum zunächst bei christlich- ägyptischen »Anachoreten« üblich, die in der Wüste in Felshöhlen hausten (vgl. Antonius), während in Mitteleuropa die Eremiten ihre Klausen im Wald bauten.

In Sagen und Legenden ist oft von der Wunderkraft die Rede, die solche Einsiedler durch weltabgewandtes Leben im Gebet erwarben. Nicht nur im christlichen Bereich, sondern auch in den Religionen des indischen Raumes sind »Waldeinsiedler« bekannt, die abgeschieden von der lärmenden Welt in der Einsamkeit meditieren und Erleuchtung anstreben. Auch Gautama Buddha verbrachte längere Zeit seines Lebens in solcher Losgelöstheit vom Weltgetriebe, ehe er seine Lehrtätigkeit begann.

Beispiele: 
Quellen: 
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